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Der Ghetto Swinger - Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann

Sonntag, 11.10.2015 um 18:30 Uhr

im Kurhaustheater der Stadt Bad Bramstedt

Kartenvorverkauf im Tourismusbüro:

Eintritt: 24,20 €, Inhaber der Gästekarte zahlen 22,00 €

 

Goethes sämtliche Werke_web  Thorsten Harms © Bo Lahola
Der_Ghetto_Swinger-24_web_Fot Bo Lahola © Bo Lahola

Von Kai Ivo Baulitz
Produktion: Hamburger Kammerspiele
Regie: Gil Mehmert
Ausstattung: Beatrice von Bomhard
Komposition, Arrangements: Jens Fischer Rodrian
Musikalische Abendspielleitung: Karsten Schnack
Mit Robin Brosch/Peter Imig, Christoph Kähler, Konstantin Moreth, Karsten Schnack, Helen Schneider u. a.

Die Geschichte um Coco Schumann nimmt uns mit auf eine Reise in das Berlin der 30er Jahre. In den Kneipen wird Swing und Jazz gespielt und der junge Coco, Sohn einer jüdischen Mutter, ist fasziniert von der Musik. Schon früh gerät er in die Szene der verbotenen „Swing-Kids“, Jugendliche, die den Jazz als anarchische Ausdrucksform gegen die Unkultur der Nazis stellten. Und plötzlich befindet Coco sich in Theresienstadt wieder. Dort wird er Mitglied der „Ghetto-Swingers“. In Auschwitz spielt er zur Unterhaltung der Lagerältesten und SS um sein Leben, in Dachau begleitet er mit letzter Kraft den Abgesang auf das Regime. Ein perfides Spiel, denn auf einmal wird die Musik, für ihn die Möglichkeit das Konzentrationslager zu überleben.
Chupze, Glück, Zufälle, die Musik oder ein Schutzengel? Vielleicht hatte Coco Schumann von allem etwas. Als er zum Kriegsende wieder in Berlin landet, steht er plötzlich in einem improvisierten Lokal im Kreis der alten Kollegen, die längst wieder spielen, und er nimmt ein Instrument und beginnt ebenfalls zu spielen…

Gil Mehmert konnte bereits mit „Der Mann ohne Vergangenheit“ einen großen Erfolg an den Hamburger Kammerspielen landen. Eine Besonderheit in Mehmerts Arbeit ist die musikalisch-choreographische Erzählweise, für die er bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Schon lange faszinierte ihn die Autobiographie Coco Schumanns und er hat eine theatralen Umsetzung dafür gefunden. Mit einem hochmusikalischen Ensemble um Helen Schneider und Konstantin Moreth hat er sich auf eine musikalische, emotionale und historische Reise begeben.
Helen Schneider, US-Gesangslegende, Musicalstar, Schauspielerin, Jazz-Lady, DIVA-Preisträgerin... Die Liste ließe sich bequem noch fortsetzen, denn Helen Schneider ist ein der wandlungsfähigsten und spannendsten Sängerinnen unserer Zeit. In den 80er Jahren hatte die Künstlerin mit der markanten Stimme mit „Rock ’n’ Roll Gypsy“ und „Shadows of the Night“ große Hits. Später wurde sie eine gefeierte Musicaldarstellerin, u. a. in Produktionen wie „Cabaret“, „Evita“ oder „Sunset Boulevard“. Zuletzt war sie während der Privattheatertage 2012 mit dem Abend „Verwandlungen“ an den Hamburger Kammerspielen zu sehen, im Altonaer Theater in „Hello I´m Johnny Cash“ an der Seite von Gunter Gabriel und als Mrs. Robinson in „Die Reifeprüfung“.
Coco Schumann wurde 1989 für seine Verdienste um das wiederaufblühende Musikleben nach dem Krieg, für sein großes aufklärerisches Engagement als Zeitzeuge und nicht zuletzt für seine Autobiografie DER GHETTO SWINGER – Eine Jazzlegende erzählt mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse geehrt. 2008 erhielt er den Verdienstorden des Landes Berlin.                                                                                          

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